Nachdem die ersten beiden Trainingskurse an neuen Orten mit unbekannten Skirollerstrecken stattfanden, zog es uns diesmal wieder an einen altbewährten Trainingsstandort: das idyllische Lohnsburg in Oberösterreich. Die dortige Skirollerstrecke ist ein Traum – abwechslungsreiche Anstiege und rasante Abfahrten treffen auf einen Schießstand, der inmitten eines herbstlichen Waldes liegt. Kein Wunder also, dass wir sie gleich zweimal täglich für unsere Skiroller-Einheiten nutzten. Um den unterschiedlichen Leistungsniveaus innerhalb der großen Trainingsgruppe gerecht zu werden, teilten wir nahezu jede Einheit in eine Einsteiger- und eine Elitegruppe auf. So konnten wir gezielt auf die individuellen Bedürfnisse und Trainingsziele der Athletinnen und Athleten eingehen.
Ein besonderes Highlight war – wie jedes Jahr – die traditionelle Nachtwanderung. Diesmal blieb die Stirnlampe jedoch im Zimmer, denn der Supermond strahlte vom Himmel und erhellte uns den Weg. Die Abende standen ganz im Zeichen der Regeneration: Mit Physiotherapie-Übungen, Yoga, Dehneinheiten und progressiver Muskelentspannung sorgten wir für einen ruhigen Ausgleich zum intensiven Trainingstag.
Super in die Trainingsgruppe aufgenommen wurde auch Anna, die sich als Schnupperathletin am Trainingskurs einen Eindruck über die Abläufe an der Skimittelschule machte!
Wohin die Nordischen der nächste Trainingskurs führen wird, steht noch nicht endgültig fest – sicher ist jedoch, dass uns auch dort wieder spannende, fordernde und natürlich unterhaltsame Trainingseinheiten erwarten werden.
ERNÄHRUNGSTIPP: Hydration = Performance! Trink genug Wasser, denn schon ein Flüssigkeitsverlust von 2 % kann deine Leistungsfähigkeit beim Sport verringern. #StayHydrated
Die alpinen Trainingsgruppen der Skimittelschule fanden auch beim dritten Schneekurs ideale Bedingungen vor. Während die Kindergruppe am Kitzsteinhorn trainierte und die Möglichkeit nutzte, direkt am Gletscher im Bundessportheim zu übernachten – mit kurzen Wegen zur Trainingspiste und zusätzlichen Nachmittagseinheiten.
Die Trainingsgruppen von Mario, Peter und Dominik (Schülerinnen und Schüler) absolvierten auch ihren dritten Kurs am Stubaier Geltscher. Dort herrschten perfekte Schneeverhältnisse, eher auf der etwas weicheren Seite, was besonders wertvoll für das Gefühl und die Technikarbeit war. Durch den hohen Trainingsumfang konnten die Schülerinnen und Schüler deutliche Fortschritte erzielen.
Nach insgesamt neun intensiven und qualitativ hochwertigen Trainingstagen steht nun noch der vierte Schneekurs auswärts auf dem Programm. Anschließend hoffen wir auf den Wintereinbruch in Oberösterreich, um auch zuhause in der Pyhrn-Priel-Region optimale Trainingsbedingungen vorzufinden und den Schwung der bisherigen Fortschritte direkt weiterzuführen.