Dabei erfolgt der Anlauf auf einer Eisspur, die Landung hingegen auf einem Mattenbelag. „Dass Hinzenbach eine Österreicher-Schanze ist, haben in den vergangenen Jahren nicht nur die Damen, sondern 2024 auch die Herren beim Sommer-Grand-PrixWochenende mit einem Sieg durch Daniel Tschofenig und weiteren Podestplätzen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Ich bin überzeugt, dass die oberösterreichischen Skisprung-Fans am 18. und 19. Oktober in der Energie-AG-Arena im Hybrid-Modus spannende Wettkämpfe mit Top-Platzierungen der Ski Austria-Adler erleben“, sagt Wirtschafts- und Sport-Landesrat Markus Achleitner bei der Pressekonferenz vor dem Grand Prix-Wochenende.
Gerade für uns junge Athleten sind die Wettkämpfe im Sommer extrem wichtig. Man unterzieht sich einem Mini-Stresstest im Duell mit den besten Skispringern der Welt.
Der 14. FIS Sommer Grand Prix in Hinzenbach geht vorerst noch ohne weibliche Athleten über die Bühne, allerdings mit der gesamten Weltelite mit Olympiasiegern, Weltmeistern und den Ski Austria-Adlern um Vorjahressieger Daniel Tschofenig. Der Gesamtweltcupsieger von 2024 stand an einem Tag auch in Hinzenbach ganz oben auf dem Stockerl.
Teamkollege Jan Hörl schaffte es bei beiden Bewerben als Dritter und Zweiter aufs Podest und hofft ebenso wie die Veranstalter vom UVB Hinzenbach, die starke österreichische Mannschaft und das Publikum in der Energie AG Arena, wieder auf einen Heimsieg und möglichst viele Top-Platzierungen der Springer von Cheftrainer Andreas Wildhölzl.
Nach Hinzenbach werden heuer auch wieder die Polen kommen, die mit Kamil Stoch und Dawid Kubacki überraschend das Superteam-Springen in Predazzo gewonnen haben. Das japanische Team wird ebenso vertreten sein, wie die deutsche Mannschaft, die Slowenen und viele weitere Top-Athleten aller starken Sprung-Nationen.
Ich freue mich auf den Heimbewerb in Hinzenbach. Das ist schon eine große Tradition fürs Skispringen in Österreich.
Hinzenbach OK-Chef Bernhard Zauner: „Dass wir gemeinsam mit Klingenthal für die Hybrid-Bewerbe ausgewählt wurden und die FIS mit uns den Fünf-Jahres-Plan durcharbeiten möchte, ist begrüßenswert und sehr wichtig. Das gibt uns auch eine Zukunftsperspektive. Der spätere Termin erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass möglichst viele Top-Springer nach Hinzenbach kommen, was die Veranstaltung wiederum interessanter für das Publikum macht. Die Vorbereitungen laufen Dank der hunderten freiwilligen Helfer reibungslos und nach Plan und wir freuen uns somit schon, auf zwei spannende Wettkampf-Tage mit tollen Leistungen beim ersten Hybrid-Bewerb hier in der Energie AG Arena.“
Landesskiverband Oberösterreich-Präsident Klaus Kumpfmüller: „Oberösterreich kann stolz darauf sein, dass der FIS Grand Prix und die Skisprung-Weltelite seit 2011 Jahr für Jahr in Hinzenbach gastieren. Knapp einen Monat vor dem Weltcup-Start erwarte ich einen spannenden Wettkampf und drücke natürlich insbesondere unseren ÖSVAdlern die Daumen.“